Fort Lauderdale

Es gibt viel zu entdecken:

Fort Lauderdale

Die Stadt 'Fort Lauderdale' liegt im Süden des US-Bundesstaates 'Florida', ca. 30 km nördlich von Miami und hat ca. 165.000 Einwohner. Damit ist Fort Lauderdale die drittgrößte Stadt der 'Metropolregion Miami'.

Das Gebiet befindet sich in den 'Subtropen', jedoch herrscht direkt an der Ostküste Südfloridas begünstigt durch den Golfstrom ein Klima 'tropischen' Charakters. Frost ist in dieser Region daher ein Fremdwort.

Neben den kilometerlangen Stränden bietet Fort Lauderdale viele Museen und ein ausgedehntes Nachtleben. Außerdem gibt es Naturparks wie den 'Hugh Taylor Birch Park' und die 'Swimming Hall of Fame'. Bekannt als Venedig der USA, ist die Stadt durchzogen von Wasserwegen und Kanälen. In Fort Lauderdale legen viele Kreuzfahrtschiffe in Richtung Bahamas und Karibik ab. Samstag herrscht daher reger Verkehr im Hafen.

Fort Lauderdale liegt sehr verkehrsgünstig. Sie erreichen das südliche 'Miami' über den 'I-95' in 30 Minuten, in Richtung Norden 'Palm Beach' oder 'Orlando' über den 'Florida's Turnpike'.

Geschichte

Die ersten Menschen siedelten bereits vor 4.000 Jahren in der Region um Fort Lauderdale. Vor dem 20. Jahrhundert trug die Gegend die Bezeichnung „New River Settlement“. Die ersten Europäer waren Spanier, die im 16. Jahrhundert in die Region kamen. Sie brachten Krankheiten wie die Pocken mit sich, die den ansässigen Tequesta-Indianern zum Verhängnis wurden. 1763 wurde im Pariser Frieden Florida Großbritannien zugesprochen. Davor hatte Florida zum spanischen Kolonialreich gehört. 1783 wurden, ebenfalls in Paris, weitere Abkommen unterzeichnet, die den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg beendeten und unter anderem Florida wieder Spanien zusprachen. Die ersten beiden Familien ließen sich 1788 im New River Settlement nieder. Zu dieser Zeit entstand auch der Indianerstamm der Seminole, die in der Folgezeit durch britische und amerikanische Siedlungen immer weiter südlich gedrängt wurden. Im Adams-Onís-Vertrag von 1819 wurde die Übergabe Floridas an die USA geregelt. Spanien erhielt einen Schuldenerlass von fünf Millionen Dollar. Der Vertrag trat 1821 in Kraft. Rund 10 Jahre später lebten rund 70 Menschen in der Gegend von Fort Lauderdale. 1838 wurde das erste Fort in der Region errichtet und nach dem Major William Lauderdale benannt, aber schon ein paar Monate später von den Indianern zerstört. Bald darauf wurden zwei weitere Forts mit dem gleichen Namen gebaut. Nach dem Ende des Krieges mit den Seminole-Indianern lebten nur wenige Menschen in der Gegend. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die erste Straße gebaut und die erste Fährenroute über den New River eingerichtet, sodass es Frank Stranahan 1893 möglich wurde, das heute älteste Haus im ganzen Bezirk Broward zu bauen. Die Bevölkerung wuchs danach stark an, Anfang 1925 wurden über 5.000 Einwohner gezählt, im Dezember desselben Jahres sogar über 15.000. Die ersten Kanäle und eine Autobrücke wurden konstruiert, doch die Infrastruktur konnte den rapiden Bevölkerungsanstieg nicht bewältigen. 1926 verwüstete der Miami Hurricane die Stadt, was zum Tod von 50 Menschen und dem Einsturz von rund 3.500 Gebäuden führte. Erst 1940 wurden mit 17.000 Menschen wieder ähnlich viele Einwohner wie 1925 gezählt. In den 1940ern wurde die Naval Air Station Fort Lauderdale gegründet, wo Tausende von Navy-Piloten ausgebildet wurden, unter ihnen auch George W. Bush Senior. Der Militärflughafen wurde nach dem Ende des 2. Weltkriegs zu einem zivilen Flughafen umfunktioniert, der auch heute noch genutzt wird. 1960 lebten über 80.000 Menschen in der Stadt, die zum beliebten Spring-Break-Ziel von College-Studenten wurde. 1985 fand das letzte große Spring Break in Fort Lauderdale statt, danach hat in Fort Lauderdale eine umfangreiche kulturelle Renaissance stattgefunden. Zahlreiche Museen und Theater wurden eingerichtet. Fort Lauderdale ist heute ein beliebtes Reiseziel, vor allem für europäische Touristen. Die Stadt hat rund 150.000 Einwohner und bietet ihren Besuchern eine Vielzahl von Attraktionen und wunderschöne Sandstrände.

Sehenswürdigkeiten

In Fort Lauderdale sind vor allem die historischen Gebäude, die an die Zeit Kolonialisierung erinnern und die zahlreichen Parks sehenswert. Auch ein im ganzen Land berühmtes Drive-In Kino mit Flohmarkt und Zirkus zählt zu den Attraktionen von Fort Lauderdale. Im Hafen kann man riesige Dampfer und Luxusyachten beobachten.

Hugh Taylor Birch State Park
Der Hugh Taylor Birch State Park liegt direkt am Strand im Osten Fort Lauderdales. Hier finden Besucher eine riesige Lagune, in der man Kanu fahren und fischen kann. Zwei Straßen machen es möglich, sich per Inliner oder Fahrrad durch den Park zu bewegen. Viele Grünflächen laden geradezu zu einem Picknick vor wunderschöner Kulisseein, nur Minuten vom Stadtzentrum entfernt.

Stranahan House
Das Stranahan House ist die Keimzelle von Fort Lauderdale. Als der Ort noch an der Grenze der USA lag und Südflorida noch den Indianern gehörte, baute Frank Stranahan das Haus als einen Handelsposten für Indianer und Weiße. Später diente das Haus als Postbüro, Rathaus und Bürgerhaus. 1906 wurde das Stranahan House zur persönlichen Residenz von Frank Stranahan und seiner Frau Ivy Julia Cromartie, die das Haus noch bis 1971 bewohnte und das Erdgeschoss vermietete. Heute ist das Haus liebevoll auf den Stand von 1914 restauriert worden und bietet einen detaillierten Eindruck vom Leben in den USA Anfang des Jahrhunderts.

Arts Park at Young Circle
Der Arts Park at Young Circle ist ein Freizeitareal in Hollywood Beach, auf dem sich ein 2.000 Personen fassendes Amphitheater, ein Visual Arts-Pavillon und diverse Open Air-Ausstellungen befinden. Highlight des Parks ist ein riesiger Affenbrotbaum, dessen Energie in elektrische Impulse umgewandelt, die wiederum Töne und Melodien produzieren. Ein Springbrunnen mit 60 Fontänen wird auch von den Impulsen gesteuert, sodass immer neue Kombinationen von Wasser und Musik zu Stande kommen. Das Angebot wird durch Kinderspielplätze, Studios für darstellende Künste und Maler sowie Sitzgruppen für Schachspieler und verschieden gestaltete Gartenanlagen abgerundet.

Sawgrass Recreation Park
Der Sawgrass Recreation Park bietet seinen Besuchern einen Ausflug in die Natur der Florida-Sümpfe. Der Eingang befindet sich nur drei Kilometer nördlich der Fort Lauderdaler Vororte, aber die Natur ist hier noch weitgehend unberührt. Bei einer Tour mit dem Sumpfboot wird man sicher einige Alligatoren und mit etwas Glück auch die ein oder andere Schildkröte entdecken. Doch der Park hält in einem geschlossenen Bereich einen weißen Alligator und viele weitere Tiere wie Tiger und Panther. Der Sawgrass Recreation Park ist das perfekte Ziel, um die Besonderheiten der Natur Floridas kennenzulernen

Bergeron Rodeo Grounds
In den Bergeron Rodeo Grounds in Davie kann man für ein paar Stunden den Kindheitstraum vom Cowboy leben. Es wird seit den 1940ern Bullenreiten, Rodeo und Lassowerfen angeboten. Doch mit der Zeit wurde das Angebot erweitert; inzwischen treten hier auch weltbekannte Musiker und Zirkusse auf und Shows aller Art finden hier statt. Darunter sind so unterschiedliche Veranstaltungen wie Hundeschauen, Sumpfbootschauen und Monster Truck-Shows.

Bonnet House Museum and Gardens
Im Bonnet House Museum und den anliegenden, 400.000 qm2 großen Gärten kann man das Florida des letzten Jahrhunderts bewundern. Schatten spendende Palmen und Bänke zum Ausruhen finden sich in der Gartenoase. Das Bonnet House war die Wohnung von Frederic Clay Bartlett und wurde von diesem 1921 erbaut. Nicht nur die skurrilen Gemälde Bartletts sind Kunstwerke, das gesamte Haus mit seiner kunstvollen und gezielt ausgewählten Einrichtung ist ebenfalls eins.

Fort Lauderdale Antique Car Museum
Das Fort Lauderdale Antique Car Museum ist ein Muss für Autoliebhaber. Der erfolgreiche Blumenhändler begann in den 1940ern, Autos der Marke Packard zu sammeln. In seinem Museum findet man neben über 20 Packards von 1900 bis 1940 auch viele Entwürfe und Einzelteile wie Schalthebel und Anzünder.

International Swimming Hall of Fame Museum
Die International Swimming Hall of Fame ist die Ruhmeshalle des Wassersports. Hier finden sich Pokale, Medaillen und Auszeichnungen aller Größen und Formen. Man kann die Geschichte des Wasserballs, das Turmspringen und aller Schwimmstile nachvollziehen und auch die Trainingsbahnen der amerikanischen Olympiaschwimmer benutzen.

Museum of Discovery and Science
Das Museum of Discovery and Science ist ein Wissenschaftsmuseum in Fort Lauderdale und besitzt neben äußerst interessanten Ausstellungen, unter anderem zu den Themen Raumfahrt und Ökologie ein IMAX-Kino mit einem 18 x 24 Meter großen Bildschirm.

Indian Arts and Crafts Center
Im Indian Arts and Crafts Center wird die Lebensweise der Seminole-Indianer porträtiert. Man erfährt vieles über den Krieg gegen die Weißen, traditionelle Stammesriten und mehr.

Veranstaltungen & Events

In Fort Lauderdale kann man jedes Jahr zahlreiche interessante Veranstaltungen besuchen. Kunstmessen, traditionelle Indianerfeste und das internationale Filmfestival sind nur einige der spannenden Events.

Fort Lauderdale International Film Festival
Das Fort Lauderdale International Film Festival ist das am längsten dauernde Filmfestival überhaupt. Von Oktober bis November werden jährlich in 250 Vorstellungen über 100 Filme aus aller Welt gezeigt. Es werden Kurzfilme, Biografien, klassische und Independent-Filme aus Asien, Europa, Afrika und Nordamerika gezeigt Das Festival gilt als Sprungbrett für junge Regisseure, Schauspieler und Journalisten und als Diskussionsforum für Filmliebhaber und Filmstudenten sowie Kenner der Branche. Die Förderung des Nachwuchses ist ein erklärtes Ziel des beliebten Festivals. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, will man innovative Filmkunst aufstrebender Filmemacher erleben.

Seminole Tribal Fair & Pow-Wow
Das Seminole Tribal Fair ist das größte traditionelle Festival der in Florida lebenden Indianer. Das populäre Event findet am zweiten Wochenende im Februar statt. Stammesmitglieder der Seminole und Mitglieder mehrerer hundert anderer Stämme aus ganz Amerika nehmen an dem farbenfrohen Fest teil. Die Besucher bekommen durch Tänze, Gesänge und die Ausstellung von traditioneller Kunst, Kleidung und traditionellem Handwerk einen Einblick in indianische Traditionen. Jedes Jahr kommen über 25.000 Besucher zur Seminole Tribal Fair, auch um die spektakulären Alligatoren- und Panthershows zu bestaunen.

Dine Out Lauderdale
Das Dine Out Lauderdale bietet Touristen wie Einheimischen exzellente Menüs zu festen Probierpreisen (2014: 35 $). Die besten Köche Floridas servieren von Anfang Oktober bis Mitte November edle Drei-Gänge-Menüs. Das kulinarische Fest erfreute sich seit 2008 großer Beliebtheit.

Winterfest Boat Parade
Die Winterfest Boat Parade findet jedes Jahr Anfang Dezember statt. Zum Abend des Tages machen sich über 100 Schiffe und Boote auf, um die Wasserstraßen des Venedigs Amerikas zu befahren. Die Parade ist die größte beleuchtete Bootsparade der ganzen Welt und zieht jährlich bis zu einer Million Besucher aus den Vereinigten Staaten und anderswo an. Eine wunderbare Aussicht hat man von der Zuschauertribüne im Birch State Park oder von den vielen für den Verkehr geschlossenen Brücken. Zum Ende der Parade wird ein riesiges Feuerwerk veranstaltet.

Art Fair
Die Fort Lauderdale Art Fair findet Anfang Januar auf dem prachtvollen Las Olas Boulevard statt. Über 250 Händler und Künstler aus ganz Nordamerika stellen Schmuck, Skulpturen aus Metall oder Holz und viele weitere handwerkliche Gegenstände aus. Die vielen verschiedenen Kunstwerke können direkt vor Ort erworben werden. So kann man dann ein oder gleich mehrere einzigartige Souvenirs mit nach Hause nehmen.

Ausflugsziele in der Umgebung

Fort Lauderdale liegt im Sunshine State Florida, wo große Städte wie Ontario und Miami und immer neue Strände und Naturwunder zu entdecken sind. Die Everglades sind auf Grund ihrer einzigartigen Flora und Fauna ebenfalls ein Muss, wenn man sich in Florida aufhält.

Orlando
Orlando liegt zentral im Bundesstaat Florida und ist in erster Linie wegen der über 50 Freizeitparks in seiner Nähe interessant. Die bekanntesten sind das Universal Orlando Resort und das Walt Disney World Resort. In beiden Parks kann man Achterbahnen nutzen und sich in Fantasywelten versetzen lassen, wobei man sich im Disney Resort schon auf Grund seiner schieren Größe länger aufhalten kann. Auch besuchen sollte man den International Drive, an dem sich Restaurants, Hotels, Geschäfte und umfangreiche Parkanlagen befinden. Orlando ist mit dem Auto in etwa dreieinhalb Stunden zu erreichen.

Miami
Miami ist eine aufregend Großstadt südlich von Fort Lauderdale. Der Stadtteil Miami Beach mit den Art-Déco-Gebäuden und dem schneeweißen Strand ist weltberühmt. Das kubanische Viertel um den Calle Ocho und das Seaquarium sind weitere tolle Sehenswürdigkeiten der Metropole. Selbstverständlich kann man in Miami hervorragend shoppen oder einfach das Flair der „Magic City“ genießen. Man benötigt nur etwa 40 Minuten, um von Fort Lauderdale nach Miami zu gelangen.

Butterfly World
Butterfly World ist die erste und größte Schmetterlingsvoliere in den USA. In den überdachten Gärten kann man spazieren gehen und einen der über 5.000 Schmetterlinge auf seiner Hand landen lassen. Über 80 verschiedene Arten tummeln sich in den idyllischen, harmonisch gestalteten Gärten. Auch Papageien und Kolibris kann man hier bewundern. Butterfly World liegt in Coconut Creek, eine halbe Stunde nördlich von Fort Lauderdale.

Everglades
Die Everglades sind ein Nationalpark im Südwesten Floridas. Merkmal der Gegend sind die bis zu 80 Kilometer breiten und nur rund 15 Zentimeter tiefen Wassermassen, die schlussendlich in die Florida Bay münden. Am Rande der Everglades, wo sich Süß- und Salzwasser treffen, liegt ein 10 bis 20 Kilometer breiter Streifen Mangrovenwald. Über 300 Vogelarten und viele Alligatoren sowie andere Reptilien machen die Fauna der Everglades zu einer ganz besonderen Erfahrung. Der Rand des 6.000 qkm2 großen tropischen Marschlands liegt nur eineinhalb Autostunden von Fort Lauderdale entfernt.

Klima

Fort Lauderdale liegt in der tropischen Zone und hat heiße, niederschlagsreiche Sommer und warme, trockene Winter. Es wurde nie eine niedrigere Durchschnittstemperatur als 17,5° C gemessen. In den Monaten Mai bis Oktober, den heißen Monaten, regnet es fast 70 % der gesamten Niederschlagsmenge.

Öffentliche Verkehrsmittel

In Fort Lauderdale bietet es sich an, ein Fahrrad für kürzere und ein Auto für längere Entfernungen zu mieten. Die Innenstadt Fort Lauderdales ist sehr übersichtlich und mit dem Fahrrad erreicht man jeden sehenswerten Ort innerhalb der Stadt.

Bus

Busse fahren nur etwa alle halbe Stunde und halten nur an, wenn sie deutlich sehen, dass man auf sie wartet. Im Broward Central Terminal am westlichen Ende des Las Olas Boulevards treffen sich 15 Buslinien, die von dort nach Miami, Palm Beach County und anderen Zielen im Bezirk Broward fahren. Dementsprechend ist die Nutzung von Bussen nur bei der Fahrt zu etwas weiter entfernten Zielen wie der Sawgrass Mills Shopping Mall empfehlenswert. Mehr Informationen gibt es hier oder unter +1 954-776-0576.

Auslandskrankenversicherung

Die ärztliche Versorgung in Fort Lauderdale ist gut, aber - wie in den USA üblich – auch sehr teuer. Die Behandlungskosten müssen üblicherweise im Voraus bezahlt werden, eine Übernahme der Kosten durch die gesetzlichen Krankenkassen zu Hause erfolgt in der Regel nicht. Daher ist eine Reisekrankenversicherung dringend anzuraten. Informieren Sie sich rechtzeitig vor Reiseantritt bei Ihrer Krankenkasse.

Einwohner

Fort Lauderdale hat rund 180.000 Einwohner; in der Metropolregion Miami, zu der Fort Lauderdale gehört, wohnen über fünf Millionen Menschen. 60% der Einwohner sind Weiße nichtspanischer Herkunft und 29% sind Menschen afroamerikanischer Herkunft. Fort Lauderdale hat im Vergleich zum Rest Floridas mit 10 % nur einen geringen Anteil an spanischstämmigen Einwohnern und einen recht hohen Anteil an Menschen afroamerikanischer Herkunft. Englisch ist die Muttersprache von 75 % der Einwohner.

Öffnungszeiten

Die Geschäfte sind in der Woche in der Regel von 9 bis 21 Uhr und sonntags von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Viele Läden sind sogar 24 Stunden geöffnet.

Geld

Die Währung in den USA ist der US-Dollar. Geld wechseln kann man in den zahlreichen Wechselstationen am Flughafen oder – was meist günstiger ist – vor Ort mit der EC- oder Kreditkarte abheben. Beim Bezahlen des Taxis oder des Essens im Restaurant sollten Sie das obligatorische Trinkgeld von 15-20 % nicht vergessen. Die Preise sind üblicherweise ohne die „sales tax“ ausgeschrieben, diese wird erst an der Kasse hinzuaddiert. Kreditkarten sind wie auch sonst überall in den USA sehr verbreitet und werden fast überall akzeptiert. Den aktuellen Wechselkurs des Dollars können Sie beispielsweise hier einsehen.

Strom

Man sollte sich am besten vor der Abreise einen Adapter für das amerikanische Stromnetz besorgen, das mit 110 Volt und 60 Hz betrieben wird.

Alkohol/Rauchen

Der Genuss von Alkohol und der Zutritt zu Clubs und Bars sind erst ab 21 Jahren gestattet. Auf freier Straße darf kein Alkohol konsumiert werden. Rauchen ist in allen öffentlichen Einrichtungen verboten und ab 18 Jahren anderswo gestattet, ist jedoch in den USA sehr viel verpönter als in Europa. Alkohol darf nur in undurchsichtigen Behältnissen mit sich geführt werden.

Telefon/Mobil/Internet

Skype ist bei Zugang zu einer Flatrate und einem Headset natürlich die günstigste Variante, da man gar nichts zahlen muss. Will man herkömmliche Telefone benutzen, muss man bei Anrufen innerhalb der USA zunächst die 1 wählen, dann die Ortvorwahl und dann die eigentliche, siebenstellige Telefonnummer. Nach Deutschland muss man 011 49 vorwählen. Wenn man sein Handy benutzen will, bietet es sich an, so genannte Calling Cards zu erwerben, die es in allen gängigen Supermärkten an der Kasse gibt und die in der Regel ein Gesprächsguthaben besitzen, das für 40 Minuten reicht. Internetcafés gibt es natürlich an vielen Ecken, im Notfall fragt man an der Touristeninformation.

Touristeninformation

Greater Fort Lauderdale Convention & Visitors Bureau 100 East Broward Boulevard, Suite 200
Fort Lauderdale